Nach zwei regnerischen Tagen startete diese Etappe am 3. September 2025 endlich wieder bei trockenem Wetter. Da uns nur eine kürzere Strecke erwartete und nicht allzu viele Höhenmeter zu überwinden waren, liessen wir uns am Morgen gingen es eher gemütlich an.

Von der Tannalp führte uns der Weg zur Engstlenalp, einem kleinen, idyllischen Ort am wunderschönen Engstlensee. Danach begann der Anstieg zum Jochpass – angenehm zu gehen und mit tollen Ausblicken. Oben angekommen, eröffnete sich erstmals seit ein paar Tagen wieder der Blick ins Mittelland: Flaches Land statt nur Bergketten. Ein Anblick, der Freude bereitete, aber gleichzeitig auch die Erinnerung weckte, dass die Via Alpina langsam ihrem Ende entgegen geht.

Vom Jochpass ging es hinunter zum Trübsee, wo es deutlich touristischer wurde. Wir wanderten weiter hinab Richtung Engelberg, wo wir schliesslich das Hotel bezogen. Meine Frau war mit dem Auto nachgekommen, und so liessen wir den Tag gemeinsam in Engelberg gemütlich ausklingen.